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ANGST UM MILA


12. Januar 2004

Heute war mal wieder so ein Schreckenstag.

Da das Wetter heute mitspielte, dachte ich dass es eine gute Idee sei, Milchen mal wieder einen Wunsch zu erfüllen, und mit Ihr Rad zu fahren.

Wie immer konnte sie es kaum erwarten. Sie bellte und jaulte, wie es Ihre Art ist als sei sie ein Husky.

Weit kamen wir aber leider nicht. Nur bis an den Rand des Waldes. Da brach sie plötzlich zusammen. Sie lag seitlich in einem Graben. Ich hatte panische Angst. Und natürlich kein Handy dabei; typisch ... Wenn man es braucht ist es nicht da. Ich habe bei den dort ansässigen Bewohnern der Häuser Sturm geklingelt, und um Hilfe gerufen. Aber keiner machte auf. Ich bin zu Milchen zurückgerannt, und habe versucht sie hochzuheben um schnell nach Hause laufen zu können, und mit Ihr zum Arzt zu fahren. Ich bin gescheitert. Ich konnte sie nicht hochheben. Gott-sei-dank kamen aber die mittlerweile wachgerüttelten Anwohner auf mich zu. Eine Frau holte sofort ihr Auto aus der Garage und fuhr uns zum Tierarzt. Mittlerweile war Milchen auch wieder aufgewacht, und versuchte aufzustehen. Ein Mann und ich haben sie dann gemeinsam in den Wagen gehieft.

Auf dem Weg zum Doktor war sie schon wieder ansprechbar. Aber ich hatte wahnsinnige Angst um sie.

Unser Tierarzt untersuchte sie sofort und machte Röntgenaufnahmen und ein EKG. Heraus kam dabei, dass Ihr Herz altersbedingt ein wenig schwächelt. Ich sollte also nur noch "Rentnerspaziergänge" mit ihr machen, und versuchen, dass sie sich nicht so verausgabt. Ansonsten nahm er noch Blut für eine Untersuchung ab, und gab ihr zwei Spritzen.

Diese Woche waren wir nun jeden Tag beim Doktor. Die Blutergebnisse bekamen wir Donnerstag nachmittag. Soweit alles in Ordnung. Einige Werte altersbedingt leicht erhöht, aber nichts worüber man sich Sorgen machen müsste.

Das beruhigt mich nun doch sehr. Unsere Spaziergänge belaufen sich momentan auf kurze Strecken, bei denen sie aber an der Leine bleiben muss, damit sie nicht allzu dolle herumrast.
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