ASYL BEANTRAGT
12. Oktober 2000
Nach einem 3-wöchigen Aufenthalt in Griechenland kam mein Vater heute wieder nach Hause.
Im Schlepptau hatte er eine kleine Mischlingshündin, die er dort, verlassen und halb
verhungert, an einem Rastplatz gefunden hatte.
Mein Vater hatte zwar versucht, sie vor Ort unterzubringen, aber, wie ja allgemein bekannt
sein müsste, haben Südländer eine andere Art mit Tieren umzugehen, als das in unseren Breiten
der Fall ist. Daher hatte er sich entschlossen, das kleine Hündchen mitzunehmen. Abgesehen
davon war sie zu diesem Zeitpunkt ja gerade mal 4-5 Monate jung. Er hätte es nicht übers
Herz gebracht, sie ihrem Schicksal zu überlassen.
Zu Anfang wollten wir die kleine "Sally", wie wir sie nun getauft haben, an einen Bekannten
weitervermitteln. Doch Menschen sind doch um einiges unzuverlässiger als Tiere. Und da
derjenige kaum Interesse an Sally zeigte, haben wir uns nun entschlossen, dieser weitgereisten
"Asylantin" in unserem Haus Unterschlupf zu gewähren.
Leider hält Lando nicht viel von dem kleinen Bündel. Aber ich denke das wird sich schon noch
geben. Jamila hingegen ist "Feuer und Flamme" für die kleine Maus. :o)
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