HOME   GÄSTEBUCH   FORUM   IMPRESSUM
  DER DOBERMANN   ZWEI DOBIS ONLINE   SPORT MIT DEM DOBI   AKTUELLES   ÜBER DIE PAGE   KLEINANZEIGEN


ZWEI DOBIS ONLINE
Jamila
Jamila´s Pedigree
In Memoriam
Lando
Lando´s Pedigree

GALERIE
Gute Freunde
'Milli Willi' Zirkushund
Und ich krieg ihn doch ...
Spaziergang am See
Auf dem Hundeplatz
Unter´m Weihnachtsbaum

GESCHICHTEN
Erste Überlegungen
'Klein-Milchen' kommt ins Haus
'Milchen' Sorgenkind
Aus Fehlern wird man klug
Die Welpen sind da!
Schmuser oder Raufbold?
Lando kommt zu uns
Lando in Gefahr
'Happy Birthday' Lando
Urlaub mit Hund
Lando´s BH
Lando´s AD
Unverhofft kommt oft
Asyl beantragt
Angst um Mila
Abschied

LANDO IN GEFAHR


14. Juni 1996

Das schlimmste, was einem Tierbesitzer passieren kann, ereignete sich am heutigen Tag.

Die ganze Familie machte heute einen Besuch bei Verwandten. Zuerst schien alles in Ordnung zu sein. Jamila und Lando spielten im Garten, und ein Spaziergang sollte auch nicht fehlen. Alles was die beiden an diesem Tag zu sich nahmen, waren ein paar Hundekuchen und etwas Wasser ca. 2-3 Stunden nach dem sie sich ausgetobt hatten.

Auf der Heimfahrt schien Lando etwas abwesend zu sein, aber wir führten dass auf seine Müdigkeit zurück.
Einige Stunden nach unsere Ankunft zuhause, schien es Lando immer schlechter zu gehen. Er streckte sich lang auf dem Boden aus, und reagierte kaum auf einen Zuruf. Im Garten schließlich versuchte er sich zu erbrechen. Das alles gefiel uns nicht im Geringsten. Sofort wurde der Tierarzt informiert, der uns schnellstens in die Tierklinik beorderte. Uns schwante nichts Gutes.

Schließlich bekamen wir die Diagnose: Magendrehung. Ich konnte es nicht fassen. Er war ja gerade mal 1,5 Jahre alt, und dann sowas; aus heiterem Himmel. Die Ärztin erklärte uns, dass sie nun erstmal versuchen wollte die Gase aus seinem Magen zu pumpen, da wir äußerst frühzeitig zu ihr gekommen waren. Der Magen war also gerade dabei sich zu drehen. Sie meinte, sie müsse ihm eine Narkose geben. Ich wich nicht von seiner Seite. Ich wollte ihn jetzt nicht alleine lassen. Aber letztlich musste ich mich doch geschlagen geben, und die Szene räumen. Sie schickte uns nach hause, und wollte anrufen.

Mittlerweile war es weit nach Mitternacht, als endlich der Anruf kam, dass sie nun doch operieren mussten. Bange Stunden begannen. Wir alle konnten es einfach nicht fassen.

Am nächsten Morgen gegen 8 Uhr bekamen wir dann den Anruf, dass wir unser "Männchen" gegen 10 Uhr abholen könnten. Er hatte die Operation bestens überstanden. Uns allen viel ein Stein, was sag ich, ein Felsen vom Herzen.

In den nächsten Wochen musste Lando strengste Diät halten. 3 Tage bekam er erst einmal überhaupt nichts zu fressen. Am 4. Tag konnten wir dazu übergehen ihn stündlich zu füttern; jeweils einen Eßlöffel. Und so zog sich das hin. Er sah ja so verhungert aus. Ein Gerippe auf vier Pfoten.
 
v2.10 © 2002-2004 all rights reserved by cobra.tec • info@cobratec.de